Südschul-Projekt „Olympia ruft“

April 2017. Über den Stadtsportbund Jena erhielt ich Anfang März 2017 eine Anfrage der Südschule Jena, wer von den Jenaer Vereinen die Projektwoche der Schule mit unterstützen möchte und in diesem Rahmen seinen Verein den Kindern und Eltern vorstellen möchte.

Natürlich fand ich die Idee gut. Selten haben wir die Möglichkeit unseren Verein hautnah vorzustellen. Ich schickte also die Anfrage weiter an alle Vereinsmitglieder und bat um Mithilfe für unsere Präsentation bei diesem Projekt.

Marlene und Max sagten spontan zu, so dass ich wiederum in der Südschule unsere Bereitschaft und Beteiligung kundtun konnte. Max und Marlene machten sich sodann gemeinsam mit mir an die Planung. Und am 6. April 2017 fand er dann statt, der „Tag der Vereine“. Mit uns zusammen waren ca. 18 Jenaer Verein auf dem Schulhof der Südschule versammelt.

Die Sonne schien, alle Kinder waren quirlig auf dem Schulhof unterwegs … besser konnten die Voraussetzungen nicht sein. Die ersten „Interessenten“ ließen auch nicht lang auf sich warten. Max und Marlene machten in wechselnden Gruppen einige Koordinationsspiele mit Ball und Faustschützern und die ersten Karatetechniken, wie Oui-Zuki und Mae-Geri mit den dazugehörigen Blocktechniken wurden auch geübt. Es gab die Möglichkeit, die Geschicklichkeit zu testen, in dem die Kinder über Bänke balancierten und bei der Hockwende über die Bank zeigte sich, wer gute Sprungkraft hatte.

Die Kinder waren voll bei der Sache und hatten mächtig viel Spaß. Das Interesse der Eltern (für welcher dieser Tag mit als Info-Tag gedacht war) hielt sich leider etwas in Grenzen, aber die Begeisterung der Kinder war sehr groß. Viele Kinder, mit denen ich ins Gespräch kam, hatte schon andere Kampfsportarten ausprobiert oder die Geschwister waren in einem Kampfsportverein aktiv. Unsere Flyer gingen jedenfalls weg „wie warme Semmeln“.

Bleibt abzuwarten, wie nachhaltig dieser Nachmittag war, sprich ob wir bald wieder neue Kinder in unserem Verein begrüßen können. Ein großes Dankeschön noch einmal an Marlene und Max für ihre Bereitschaft und ihr Engagement.