Von der Mini-Gruppe zu den Erwachsenen

Alles begann, als ich in der 1. Klasse war, das war 2007.

Ein Klassenkamerad lud einige Freunde aus meiner Schulklasse zu einem Schnuppernachmittag bei einem Karate-Sportverein in Naumburg ein. Ich war etwas zögerlich, ob es das Richtige für mich sei. Meine Eltern drängten mich nahe zu, es einmal auszuprobieren. Also ließ ich mich überzeugen. Gemeinsam mit anderen Klassenkameraden nahmen wir an der Schnupperstunde teil. Sonderbar erschien mir, dass die Eltern nicht zu schauen durften. Das machte auch meine Eltern etwas skeptisch. Dann stellte sich heraus, dass das Training in diesem Sportverein erstaunlich viel Geld kosten sollte. Mir selber gefiel diese erste Schnupperkaratestunde recht gut.

Nach dieser Stunde wollte ich gern den Kampfsport weiter machen. Da meine Eltern den Verein in Naumburg seltsam fanden, suchten sie eine Alternative für mich. Diese Alternative fanden wir im Shotokan Dojo Jena e.V. Die ersten Trainingsstunden waren lehrreich und meine Eltern waren auch beruhigt, denn hier durften die Eltern beim Training zuschauen und der Verein präsentierte sich in einer eher offenen Weise.
Anfangs war ich in der Minikarate-Gruppe. Besonders haben mir damals die Stunden gefallen, an denen die Eltern mitmachen durften. Heute besuche ich das Training, weil es mir Freude bereitet. Die lockere Atmosphäre während und nach dem Training sorgt für ein angenehmes Klima. Da mir im Shotokan Dojo Jena e.V. Selbstverteidigung gelehrt wird, hat dieses Wissen auch Nutzen im alltäglichen Leben. Wenn mich jemand angreifen würde, wüsste ich jetzt, wie ich mich verteidigen kann. Die Trainingsstunden sind außerdem gut um meine Reflexe zu trainieren.

Deshalb werde ich das Training auch weiterhin besuchen und hoffe, dass das Training so cool bleibt wie bis jetzt.