Karate in der Schule: Ein Projekttag, der Grenzen sprengt

Unser Karateverein hat am 31.01.2025 das Christliche Gymnasium in Jena bei einem spannenden Projekttag unterstützt. Unter dem Motto „Grenzen“ wurden nicht nur körperliche Herausforderungen angenommen – auch Respekt und Achtsamkeit gegenüber den Trainingspartner:innen standen im Mittelpunkt. In diesem Bericht erfährst du, wie wir den Schülerinnen und Schülern der 9. Klasse einen unvergesslichen Tag voller Energie, Disziplin und Teamgeist ermöglicht haben.

Grenzen erkennen und überwinden

An diesem Tag ging es darum, die eigenen körperlichen und mentalen Grenzen zu testen und zugleich die Grenzen der Trainingspartner:innen zu respektieren. Unsere jungen Teilnehmenden wurden motiviert, sich selbst herauszufordern und dabei gleichzeitig ein hohes Maß an Rücksichtnahme zu zeigen. Dieses Prinzip, das im Karate einen hohen Stellenwert hat, wurde in beiden Trainingseinheiten intensiv vermittelt.

Dynamische Trainingseinheiten: Technik und Taktik

Unter der fachkundigen Anleitung unseres Kindertrainers Rouven standen zwei 90-minütige Einheiten auf dem Programm. In der ersten Phase lag der Fokus auf der Einführung einfacher Schläge und Schlagkombinationen. Hier lernten die Jugendlichen, wie man durch präzise Technik den eigenen Körper einsetzt und gleichzeitig die Angriffe der Partner:in kontrolliert.

Im späteren Verlauf rückte der Bodenkampf in den Vordergrund. Die Teilnehmenden erhielten Einblicke, wie man durch geschicktes Halten den Bewegungsradius des Gegners einschränkt – und das, ohne ihm ernsthaften Schaden zuzufügen. Diese Übung fördert nicht nur die körperliche Fitness, sondern schärft auch das taktische Denken und das Bewusstsein für den eigenen Körper.

Highlights des Tages: Bruchtest und freier Bodenkampf

Zwei besondere Momente machten den Projekttag unvergesslich:

  • Der Bruchtest: Mit wiederverwendbaren Bruchtestbrettern wurde die Konzentration und Zielgenauigkeit der Jugendlichen herausgefordert. Es erforderte den Willen und die Entschlossenheit, den Schlag so zu setzen, dass das Brett „knackt“. Dieser Test symbolisierte nicht nur die Überwindung der eigenen Grenzen, sondern auch das Vertrauen in die erlernten Techniken.
  • Der freie Kampf am Boden: In diesem spannenden Abschnitt konnten die Teilnehmenden ihr Können im Bodenkampf unter Beweis stellen. Durch den freien Kampf lernten sie, in Echtzeit zu reagieren und strategisch vorzugehen – Fähigkeiten, die weit über den Sport hinausgehen und auch im Alltag von Nutzen sind.

Mehr als nur Karate: Ein Tag voller Lernen und Spaß

Der Projekttag im Christlichen Gymnasium war weit mehr als ein reines Training. Er stand für gegenseitige Wertschätzung, Disziplin und das stetige Streben, die eigenen Grenzen zu verschieben. Die Jugendlichen haben nicht nur körperliche Stärke entwickelt, sondern auch gelernt, wie wichtig es ist, auf den Partner zu achten und gemeinsam über sich hinauszuwachsen.

Die Begeisterung und der Einsatz, den die Schülerinnen und Schüler zeigten, haben uns als Verein einmal mehr darin bestärkt, wie viel Potenzial in jeder Trainingseinheit steckt. Es war inspirierend zu sehen, wie junge Menschen durch Karate nicht nur körperlich, sondern auch mental wachsen können.

Danke!

Wir danken herzlich dem Christlichen Gymnasium für das entgegengebrachte Vertrauen und die großartige Zusammenarbeit. Ein besonderer Dank gilt auch unserem engagierten Kindertrainer Rouven, der mit Leidenschaft und Kompetenz diesen Projekttag zu einem vollen Erfolg gemacht hat.

Mit solch motivierten Aktionen möchten wir auch in Zukunft den Weg ebnen – nicht nur für sportliche Erfolge, sondern auch für den respektvollen und bewussten Umgang miteinander. Bleibt dran und begleitet uns auf unserem Weg, immer neue Grenzen zu überwinden und das Beste aus uns herauszuholen!

Bleib neugierig und lass dich von der Energie des Karate inspirieren!

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