Am 24.02.18 war Weiterbildung in der Erfurter Universitätssporthalle. Bei Sonnenschein traff ich mich mit Ewald, Patric und Hannah in Jena. Dann fuhren wir nach Erfurt. Ursprünglich hatte ich vor, dort an Selbstverteidigung teilzunehmen, da ich für die Kyu-Prüfung üben wollte. Patric wies aber Kata und Kihon den Vorrang zu. Deshalb wählte ich Grundlagen aus der Stilrichtung Shotokan, Kata trifft Kumite und Karate.
Am Anfang begeisterte mich große Anzahl an Karateka mit braunen oder schwarzen Gürteln. In der 1. Stunde unterrichtete uns Lothar Ratschke, der Stilrichtungsreferent des Shotokan Karate. Dabei gefiel mir die ganze Stunde. Ich merkte mir seine Erklärungen was Shotokan ist: fest, aber auch dynamisch und beweglich. Wir sollen uns außerhalb des Kataembusens Gegner und anspitzte Pflöcke vorstellen. Ein weiteres Beispiel war der Befehl Yame-Te, bei welchem wir sofort mit der entsprechenden Übung aufhören. Das Niveau war angepasst für Teilnehmer der Unterstufe. In der 2. Einheit fand ich die 4 Hilfsausbilder, welche die Kataabschnitte vormachten, toll. Ewald, Michael und ich übten gemeinsam als Partner. Die wenige Zeit zum Nachmachen und die Schnelligkeit der Kombinationen kamen mir als Anfänger nicht entgegen. Die 3. Stunde bei Trainer Frank Pelny, in der wir zum Beispiel Wendungen für die Stellungen Kokutsu-Dachi und Zenkutsu-Dachi übten, überzeugte mich wieder.
Schlussendlich war es ein großartiger Tag. Ich kam aus meinen 4 Wänden raus in die Gruppe und habe etwas für die Gesundheit getan. Zusätzlich behielt ich ein paar Kniffe mit Blick auf die Kyu-Prüfung im Sommer.